Für den Bau eines Forschungslasers am Paul Scherrer Institut (PSI) Würenlingen entstand mitten in einem ehemaligen Wald eine sensible Grossbaustelle von über drei Hektaren. Nach Fertigstellung musste das Gelände komplett begrünt und ökologisch aufgewertet werden. Um die Biodiversität optimal zu fördern, wurde konsequent auf autochthones Saatgut gesetzt. Dabei kamen verschiedene Verfahren zum Einsatz (Mahdgutübertragung, Heudrusch u.a.). Das Saatgut stammte vollständig aus artenreichen Wiesen der näheren Umgebung. Begleitet und ausgeführt wurde das Projekt unter wesentlicher Mitwirkung von K3B-Experten. Heute ist aus dem ehemaligen Baugelände ein Hotspot für die Biodiversität mit vielen teilweise sehr seltenen Arten geworden.
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